Montag, 25. November 2013

Lauftag 10: Donnerstag 21.11.2013

Heute das ominöse ABC Training

Ich war schon sehr gespannt. Wir haben es so oft verschoben und heute haben wir es endlich durchgezogen.

Also:
Wenn ich es richtig verstanden habe, dann soll es meinen Laufstil verbessern und meine Tiefenmuskulatur (!?) stärken.
Linda hat mir noch Hinweise gegeben auf die ich beim Laufen achten soll.
Sie meinte ich soll darauf achten, dass ich nicht über die Ferse sondern über den Ballen abrollen soll. Dazu soll ich mich auf meinen Großen Onkel konzentrieren. (Ommmmm MS)
Ich soll die Arme eng am Körper halten und beim Laufen mitnehmen (Läuferdreieck).
Zusätzlich wäre es gut darauf zu achten, dass die Füße immer parallel zueinander sind. Also nicht wie eine Ente laufen. Dabei soll ich mir vorstellen ich hätte an jedem Fuß eine Taschenlampe und diese sollte immer geradeaus leuchten.
Rücken gerade und eine gewisse Körperspannung gehört auch mit dazu. :-)

So, und nun zu den Übungen:

Skipping: 

Wer Fußballer schon mal beim Aufwärmen gesehen hat weiß vielleicht schon was ich meine. Während des Laufens wird abwechselnd das linke und rechte Knie hochgezogen, so dass der Oberschenkel im rechten Winkel zum Körper steht. Der Oberkörper soll währenddessen gerade bzw. leicht nach hinten geneigt sein. Dabei sollen die Arme wie beim Laufen weiter bewegt werden.

Fußkantenlauf innen: 

Also im Prinzip läuft man hier X-beinig nur auf den Innenkanten der Füße. Nur die Knie sind nicht so eng beieinander

Fußkantenlauf außen: 

Hier hat man halt O-Beine und läuft nur auf der Außenkante.

Hopserlauf: 

Es fühlt sich so an, als ob man frisch verliebt die Straße entlang hüpft und mit den Armen schlenkert. Eigentlich wie beim Skipping, nur mit etwas mehr Schwung und die Ferse wird zum Oberschenkel gezogen.

Prellhopserlauf: 

Gleiche Bewegung wie beim Hopsen, aber mit noch mehr Schwung. Man stößt sich mit dem Standbein richtig ab und kann mit den Armen noch mehr Schwung holen. Somit kommt man Härter auf (und prellt sich den Fuß. Naja lieber nicht. MS)

Anfersen: 

Hier schlägt man sich beim Laufen die Ferse an den Hintern, mit leicht nach vorne geneigtem Oberkörper.

Überkreuzlauf: 

Hier gibt es zwei Varianten:
Erstens der seitliche Überkreuzlauf und zweitens der "Catwalk"-Stil. (Miau MS)
Den "Catwalk" brauche ich glaube ich nicht zu erklären, wenn doch, dann schaut euch Germany's Next Topmodel an. :-) (Würg MS)
Beim Seitlichen wird ein Bein einmal vor und einmal hinter dem Anderen gekreuzt. Da man so immer mit dem selben Bein kreuzt, muss man sich zwischen durch auch einmal umdrehen (oder den Weg zurück kreuzen), damit das andere Bein auch gestärkt wird. Man kann sich seine eigenen Intervalle machen, z.B. Links - Rechts - Links - Rechts, oder 10 mal Links kreuzen und 10 mal Rechts kreuzen. Hier wird es nicht so eintönig.
Wichtig: Arme mitnehmen. Am Anfang war ich noch richtig, aber dann habe ich sie einfach weg gelassen. Aber Eins nach dem Anderen. Ich muss mich ja noch steigern können.

Es ist darauf zu achten, dass man die Füße beim Laufen immer unter dem Körper hat und nicht breitbeinig durch die Welt stolpert oder engbeinig tippelt, denn das kann teuer werden. :-)

Danach auf jeden Fall duschen, abbrausen reicht nicht. Man kommt nämlich ganz schön ins Schwitzen.


Linda, wenn du es besser erklären kannst, dann kommentier mal drauf los!
Angefangen hast du ja schon am 9. Lauftag.



2 Kommentare:

  1. Hallo Jenny, ich wünschte ich könnte das so gut beschreiben wie Du...echt scheeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee....unser Laufen heute hat mir gefehlt und deshalb freue ich mich schon auf morgen! Langer Lauf, vielleicht mit ein bisschen XYZ?

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